Tonilogo


Dünger für Aquarienpflanzen


Teil 3 - Praxis

Inhalt:

Allgemein
Rezepte
Eisen
Kalium
Mangan
Düngekugeln für den Bodengrund


Gleich ein markanter Leitsatz von mir: Wer sich bisher noch nicht mit Düngern im Aquarium beschäftigt hat und auch noch kaum Algen hatte - bei der Weiterbeschäftigung mit dem Thema und der praktischen Anwendung von Düngern bekommt man garantiert Einblick in die Vielfalt der Lebensformen von Algen ! Jeder der behauptet bei Anwendung von Düngern im Aquarium nie Algenprobleme bekommen zu haben, ist ein unwahrscheinlicher Glückspilz oder ein Vertreter von Firmen, die diese Dünger vertreiben ;-)

Ganz vereinfacht könnte man sagen: Viel Dünger im neueingerichteten Becken bringt Blaualgen, viel Kalium bringt Grünalgen, viel Eisen bringt diese schwarzen Büschel- und Bartalgen. Obwohl sehr häufig richtig, ist diese Vereinfachung doch nicht ganz zulässig, weil die Einflußfaktoren bei Weitem vielfältiger sind. Aber es ist schon ein guter Ansatz. Das Problem dabei ist: DA sind sie rasch - WEG gehen sie sehr langsam - die Algen.

Deswegen meine Strategie: nur soviel düngen wie unausweichlich notwendig um Mangelerscheinungen an Pflanzen zu beseitigen und sich langsam an die erforderlichen Mengen herantasten (über Wochen).


Allgemeine Praxis der Düngerherstellung:

Kalium:

die Salze von Kalium sind fast allesamt in Wasser leicht löslich und fallen unter aquaristischen Bedingungen nicht aus. Eine konzentriertere Lösung in destilliertem Wasser hält sehr lange. Die Beimischung zu anderen Düngerstoffen ist unproblematisch. Bei der Neueinrichtung kann man etwa 2 bis 3 mg/Liter Kalium vorsehen, bei der Nachdosierung (so etwa über 1-2 Wochen) etwa 0,5 mg Kalium dosieren. Hat man guten Pflanzenwuchs und viele Fische, so kann man auf Kaliumdünger auch ganz verzichten, da dann in ausreichenden Mengen (über das Futter und Pflanzenreste) Kalium zugeführt wird. Zeigen sich Algen (insbesondere Grünalgen) in größeren Mengen (Massenvermehrung) so ist Kaliumdüngung einzustellen.

Mangan:

Ist in 2-wertiger Form für die Pflanzen in geringen Mengen notwendig, Mangan (II) - Salze in Lösung oxidieren (ähnlich wie Eisen) bei höherem Redoxpotential und bei höherem pH-Wert leicht zu höherwertigem Mangan (für die Pflanzen nicht verwertbar) und verbinden sich außerdem recht leicht mit allen möglichen Stoffen zu oft unlöslichen Verbindungen. Deswegen ist es recht günstig, Mangan in Düngern in saurer und reduzierender Lösung herzustellen und an Chelate zu binden; das ergibt sich automatisch bei der Herstellung von bzw mit Eisendünger - siehe dort. Mangan kann man so in etwa mit 0,02 mg/Liter im Verlauf von 1 bis 2 Wochen dosieren.

Stickstoff:

Braucht man an sich wenn, dann nur bei der Erstbefüllung, sobald man Fische einbringt (und füttert) entsteht genug Ammonium. Bei Nur-Pflanzenbecken ist auch Ammonium Mangelware. Man kann mit Ammoniumsulfat oder Ammoniumchlorid gelöst in destilliertem Wasser (etwa 10-prozentige Lösung) topfenweise dosieren, bis man einen Ammoniumgehalt von etwa 0,2 mg/Liter hat.

Eisen:

EIsen(II)-Salze sind recht unbeständig und oxidieren schon an der Luft bald zu Eisen (III)-Salzen. Am haltbarsten ist da noch Ammoniumeisen(II)sulfat-6Hydrat. Löst man das in destilliertem Wasser, fällt es alsbald als fester Bestandteil aus. Gibt man davon ins Aquarium, fällt es fast augenblicklich als fester Bestandteil aus (Kahmhaut an der Oberfläche etc) und hat praktisch keinen Düngeeffekt. Man muß in saurer Lösung arbeiten um das Salz in Lösung zu halten. Eisen(II)- Salze im Aquarium sind, wie beschrieben, ein Kompromiß - da fast nichts es hindern kann sich in Eisen(III) umzuwandeln bzw auszufallen (unlöslich) - mit Chelatoren (EDTA etc.) kann man das etwas hinauszögern und so auch etwas Eisen(II) den Pflanzen direkt verfügbar halten.
Unumgänglich ist es also auch Eisen in 3-wertiger Form zuzuführen, welches auch besser in Chelatoren in Lösung gehalten werden kann. Praktisch ungeeignet ist das bekannte Eisen(III)-Chlorid (was man auch zum ätzen von Kupferprintplatten verwendet), im Wasser aufgelöst und dem Aquarium zugeführt, geht es sofort unlösliche Bindungen, insbesondere auch mit organischen Stoffen ein (z.B.: auch mit Schwebealgen) - so wird es auch zuweilen von Firmen als "Wasserklärer" (Dupla u.a.) angeboten, die diesen Effekt nützen. Verwenden kann man auch hier, das recht stabile Salz: Ammoniumeisen(III)sulfat-12Hydrat. Die Salze enthalten auch (in ganz geringen Mengen) Ammonium, was zusätzlich einen geringen Düngeeffekt ergibt. Die Dosierung von Eisendünger schlage ich mit maximal 0,1 mg/Liter vor (besser noch weniger) - kommen schwarze Büschel - oder Bartalgen ist die Düngung schon zu viel (in den käuflichen Düngern ist oft eine weitaus höhere Dosierung vorgesehen)

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Rezepte:

Dazu stellt man sich (oder kauft fertig) 0,1 n EDTA - Lösung her (siehe Herstellung von EDTA). Eine Überdosierung in den Düngern ist zu vermeiden, da freies EDTA u.a. Calcium bindet und sonst einigen Unfug anstellt.

1 Milliliter 0,1 n EDTA bindet dann 5,585 mg Eisen (Eisen III) oder 5,494 mg Mangan (Mn 2+).

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Eisendünger:

Ich nehme dazu Ammoniumeisen2sullfat6hydrat ( (NH4)2Fe(SO4)2*6H2O Molekulargewicht 392,14) was von den Eisen II - Verbindungen noch bald die längste Haltbarkeit hat. Als Eisen III - Verbindung nehme ich Ammoniumeisen3Sulfat12hydrat ( FeH4NO8S2*12 H2O Molekulargewicht 482,19). Die Salze sind im Chemikalienhandel oder auf Bestellung erhältlich, wobei insbesondere das EisenII-Salz recht günstig ist.

Wichtig: da bei dem geringen pH-Wert sowieso fast nur EisenIII durch EDTA einen Komplex eingeht und es durch EisenII öfters zu Aufällungen im Dünger kommt, kann man auch auf EisenII auch verzichten und nimmt nur die doppelte Menge EisenIII-Salz zur Herstellung des Düngers .

Der Prozentmäßige Anteil der Stoffe:

Eisen2-Salz Eisen3-Salz
H 5,14 5,85
N 7,14 2,9
O 57,12 66,36
S 16,35 13,29
Fe 14,24 11,58

Die immer vorhandene auch sehr geringe Verunreinigung solcher Salze gibt auch an, daß Spuren von Molybdän, Cadmium usw. enthalten sind (in geringsten Mengen von Pflanzen erwünscht)

Was man noch dazu braucht ist Zitronensäure (ein weißes Salz, was man in jeder Apotheke günstig bekommt und auch in allen künstlichen Limonaden enthalten ist).

Herstellung Eisendünger: in einen Meßbecher gibt man etwa 20 Milliliter destilliertes Wasser und löst darin 0,5 Gramm Zitronensäure. Diese saure Lösung verhindert einmal das Ausfallen der Eisenverbindungen schon im Dünger und wirkt gleichzeitig als Chelator für alle etwa zu viel vorhandenen Salze. Dann löst man in der Flüssigkeit 2,1 Gramm des vorher genannten Eisen II - Salzes und dann 2,6 Gramm des vorher genannten Eisen III - Salzes oder gleich wie vorher beschrieben 5,2 Gramm nur des EisenIII-Salzes und umgeht die Gefahr von Aufällungen im Dünger . Sollte es später zu Ausfällungen kommen, dann muss man den Dünger filtern oder den überstehenden klaren Anteil abgießen und verwenden . Nach vollständiger Auflösung (die Flüssigkeit wird goldbraun gefärbt) gießt man knapp 0,1 Liter (100 Milliliter) 0,1 n EDTA-Lösung zu und rührt gut um.

Der fertige Dünger hat dann in der gesamten Lösung etwa je 250 Milligramm Eisen II und Eisen III bzw. bei nur Verwendung von EisenIII eben 500 Milligramm EisenIII sowie 200 Milligramm Stickstoff und etwas Sulfat und einen pH-Wert von etwa 3.

Dosierung: Auf 100 Liter Aquariumwasser kommen 2 Milliliter (40 Tropfen) des Düngers so etwa alle 2 Wochen. Man kann auch nach Erstdosierung nach einer Woche beginnen jeden Tag 3 Tropfen auf 100 Liter zuzugeben. Wohlgemerkt sind die Dosierungsangaben Richtwerte, sobald die Pflanzen keinerlei Mangel mehr zeigen oder Algen auftauchen (schwarze Bart- oder Büschelalgen) sofort viel geringer dosieren. Vorgeschlagene Dosierung bewirkt einen Eisengehalt von etwa 0,08 mg/Liter und einen Ammoniumgehalt von unter 0,04 mg/Liter.

Ergiebigkeit - Kosten etc.: Die etwa 120 Milliliter Dünger kosten etwa 12 ATS (nichtmal 2 DM) und reichen für ein 100-Literbecken etwa für über 2 Jahre.
Zum Vergleich: z.B.: der bekannte Dennerle V30-Dünger in der Menge von 50 Milliliter kostet etwa 100 ATS (13 DM) und reicht für ein 100-Literbecken etwa für 4 Monate, wenn man die anderen Dünger von Dennerle gleichzeitig verwedet. Umgerechnet ist der Eigenbaudünger also etwa 75 mal billiger.... wenn man die noch folgenden Rezepte an Kosten dazurechnet also etwa 50 mal billiger....

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Kaliumdünger:

Man kann dazu Kaliumsulfat (K2SO4) oder Kaliumchlorid (KCl) verwenden. Kaliumsulfat ist billig in Drogerie oder Apotheke erhaeltlich, Kaliumchlorid ist noch billiger. Hat man kaum Chlorid im Aquarium, so ist Kaliumchlorid die günstigere Lösung. Man kann das Salz auch für die Aufbewahrung von pH-Elektroden verwenden.

Herstellung des Kaliumdüngers:

Der Anteil an Kalium ist im Kaliumchlorid etwa 52 Prozent, im Kaliumsulfat etwa 45 Prozent - also in etwa gleich. Beide Salze lösen sich sehr leicht im Wasser.

Herstellung :in 100 Milliliter dstilliertem Wasser löst man 5 Gramm Kaliumchlorid oder Kaliumsulfat.

Dosierung: Zur Erstbefüllung gibt man 10 Milliliter des Düngers auf 100 Liter Aquariumwasser und hat dann etwa 2,5 Milligramm Kalium pro Liter.

Die Kosten sind bei Kaliumchlorid praktisch nicht nachweisbar (<s>) und bei Kaliumsulfat sehr gering. Auch hier gilt - je weniger Dünger, desto besser - also nur so viel düngen, wie die Pflanzen unbedingt brauchen.

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Mangandünger:

Ich verwende dazu Mangan(II)Chlorid4Hydrat - MnCl2*4H2O (Molekulargewicht 197,81 g/mol) - wahrscheinlich gehen auch andere Mangan(II)-Salze, dieses Mangansalz ist aber auch für die Sauerstoffmessung verwendbar und so gleich doppelt ausnützbar (Sauerstoffmessung mit diesem Salz ist in den Seiten wegen des rel. hohen Aufwandes nicht beschrieben). Das Salz kostet etwa 20 DM pro 100 Gramm (Mindestmenge im Chemikalienhandel) oder entsprechend weniger bei Bestellung von Kleinmengen (siehe dort).

Der Anteil an Mangan ist etwa 28 Prozent. Man könnte Mangan auch extra dosieren, da es aber ähnlich "flüchtig" wie Eisen ist, gebe ich es gleich dem fertigen Eisendünger zu.

Herstellung: Man gibt dem fertigen Eisendünger (zu den etwa 120 Milliliter siehe oben bei Eisen) nochmal etwa 15 Milliliter 0,1n-EDTA-Lösung zu und löst darin möglichst genau 0,37 Gramm (etwa zwischen 0,3 und 0,4 Gramm, eventuell mehr abwiegen und auf Papier aufgeschüttet nach "Gefühl" teilen oder in der Apotheke wiegen lassen - oder die kleine Waage hier aus den Seiten basteln) des Mangansalzes auf.

Dosierung: mit dem Eisen dünger mitdosiert ergibt sich ein Gehalt von knapp unter 0,02 mg/Liter Mangan, was für alle Pflanzen ausreicht. Die Ergiebigkeit ist auf 100 Liter Aquariumwasser etwa 2 Jahre.

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So - mit dem Flüssigdünger kann man jetzt (vorsichtig dosiert) loslegen und sollte im Regelfall das Auslangen finden.


Einzig bei Becken mit ausschließlich Pflanzen (ohne jeden Fisch) könnte es theoretisch noch zu Mängel bei den in noch viel geringeren Mengen vorkommenden Spurenelementen (Molybdän etc.) kommen, wenn diese weder im Wasserwechselwasser noch durch Fütterung zugeführt werden. In diesen seltenen Fällen muß man sich dann um aquariumgeeignete Spurenelementdünger umschauen und kommt bald zur Einsicht, daß dies ein Suchen ins Ungewisse ist, da keiner der Hersteller die Inhaltsstoffe auf Aquariendüngern genauer angibt - was in Pflanzendüngern (Landpflanzen) selbstverständlich ist - nämlich die Angabe der Düngerstoffanteile - ist bei Aquariendüngern aus erklärlichen Gründen nicht vorhanden: nur so kann recht geheimnisvoll auf irgendwelche "Pflanzenwirkstoffe" hingewiesen werden und nur so kann man oft für ein paar Gramm Salzgemisch im Wert von vielleicht 1 DM auch 20 DM verlangen ... - davon handelt ja ein Großteil meiner Seiten - günstige Alternativen für spar- und bastelwillige Aquarianer...


Düngerkugeln für den Bodengrund:

Wenn man einen mageren Bodengrund hat (etwa nur gewaschener Kies) so ist das für einfachere Pflanzen - insbesondere solche, die fast alle Nährstoffe dem Wasser entnehmen (z.B.: Javafarn) ausreichend. Anspruchsvollere Pflanzen bedürfen auch Nährstoffe aus dem Boden. Zwar wird mit der Zeit durch Fütterung und Ansammlung von Mulm, derm Bodengrund etwas an Nährstoffen zugeführt, doch für sehr guten Pflanzenwuchs ist das oft zu wenig.

Lehm:

Man kann dem Bodengrund Lehm zugeben. Lehm als Gemisch von Ton und Sand, kann je nach Herkunft unterschiedliche Zusammensetzungen haben. Es können vorhanden sein: Kalium, Phosphat, Ammonium, organische Stoffe, Kalk usw.... Insbesondere Kalk sollte nicht enthalten sein - das kann man prüfen, indem man 1 Tropfen Salzsäure darauftropft - wenn es schäumt ist der Lehm ungeeignet. Je nach Konzentration der anderen Stoffe und der Herkunft des Lehms, kann also ein recht guter Erfolg als Bodenzugabe erreicht werden.

Ton:

Eine weitere Möglichkeit ist, Ton (Modellierton) mit den genau gewünschten Nährstoffen anzureichern und in den Bodengrund einzubringen. Dazu kann man den vorher gefertigten Flüssigdünger verwenden, der bei Komplettausführung die Inhaltsstoffe: Eisen, Mangan, Kalium und ganz wenig Ammonium und Chlorid sowie Sulfat enthält - wobei Eisen und Mangan in chelatierter Form vorliegen.

Herstellung der Tondüngerkugeln: Man besorgt sich Ton (man braucht an sich nur vielleicht ein viertel Kilo, selber habe ich im Geschäft für Bastelwaren nur 5 Kilo um 92 ATS - 13DM - bekommen). Aus einem etwa halbfaustgroßen Stück rollt man auf einer abwaschbaren Unterlage eine "Wurst" von etwas über 1 Zentimeter Stärke und schneidet dann mit einem Messer lauter Stücke von 1 bis 2 Zentimeter herunter (zwischendurch immer mit Wasser befeuchten). Dann formt man die Stücke in der Hand einzeln zu kleinen Kugeln. In jede Kugel sticht man ein Loch, das etwa 2/3 der Kugel tief ist und etwa 5 bis 6 Millimeter Durchmesser hat. Ich habe dazu einen 5 Millimeter Imbusschlüssel genommen, es geht aber jeder andere Stab mit etwa der Dicke. Man muß zwischendurch immer befeuchten und vor dem Herausziehen etwas hin- und herbewegen, sodaß der Stab wieder leicht herausgeht. Die Kugeln mit Loch werden jetzt getrocknet. Das kann man einfach an der Luft machen (dauert dann bis zum nächsten Tag) oder man legt sie unter eine 60 bis 100 Watt starke Glühbirne (eingeschalte), die die Kugeln in etwa 1 Stunde durchtrocknet - auch das Backrohr mit Einstellung etwa 60 Grad sollte gehen.
Nach der Trocknung tropft man in jede Kugel genau 4 Tropfen des vorher gefertigten Düngers - dieser saugt sich von innen in den trockenen Ton der Tonkugel. Wenn der Dünger vollkommen aufgesaugt ist, wird die Öffnung in der Kugel noch mit Wasser feucht gemacht und mit ganz wenig frischem Ton und dem feuchten Finger intensiv verschlossen und verrieben. Das sollte man recht ausgiebig machen, daß bei der Trocknung des Verschlusses möglichst wenig Risse entstehen. Sollten doch zu vile Risse werden, dann feuchtet man nochmal an und verreibt nochmal etwas Ton mit dem Finger darauf.

Nach Trocknung kann man dann im Aquarium im Bereich der Wurzeln von anspruchsvollen Pflanzen ein oder zwei Düngekugeln in den Bodengrund drücken (mindestens 3 bis 4 Zentimeter tief), diese lösen sich dann ganz langsam auf und geben die Düngerstoffe langsam frei. Mehr als 5 Kugeln pro 100 Liter sollte man nicht verwenden - außerdem kann man dann die Flüssigdüngermenge reduzieren (halbieren).

Für alle in den Bodengrund eingebrachten Dünger gilt: schlecht möglich bei wühlenden Fischen oder bei Turmdeckelschnecken, weil der Dünger sonst ausgebuddelt wird.

Wichtig: bei allen Düngeranwendungen darf man auf den periodischen Wasserwechsel nicht vergessen.

Viel Erfolg - Anton Gabriel

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